Der Keller ist ein häufig unterschätztes Wärmeleck. Vor allem im Winter entstehen bei einem ungedämmten Keller Wärmeverluste, da die Heizwärme aus den Wohnräumen in den Keller entweichen kann. Eine entsprechende Dämmung kann diese Wärmeenergieverluste um mehr als die Hälfte reduzieren.
Wo genau der Keller gedämmt werden soll, hängt davon ab, wie man ihn nutzen will:
1. Soll er unbeheizt bleiben und zum Beispiel als Lagerraum dienen, ist eine Kellerdeckendämmung empfehlenswert. Dies ist bei den meisten Bestandsgebäuden der Fall. Mit der weniger aufwändigen Kellerdeckendämmung bekommt man zwar keinen zusätzlichen Wohnraum, zumindest aber warme Füße im Erdgeschoss.
2. Soll er beheizt und als Wohnraum genutzt werden, empfiehlt sich die Dämmung von Kellerwänden und -boden.
Im Artikel „Kellerdeckendämmung: Alles zu Umsetzung, Kosten und Förderung“ finden Sie alle wichtigen Informationen und wertvolle Tipps.